Unser Konzept zur operativen Behandlung von Septumperforationen
Zusammenfassung Der operative Verschluß von Septumperforationen (S.P.) ist auch heute noch nicht problemlos. Grundsätzlich sollten nur Patienten mit Beschwerden wie Bluten, Krusten, Pfeifen und Kopfschmerzen behandelt werden. Von 61 operierten S. P. waren mehr als ⅔ iatrogener Art. Der vollständige...
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Veröffentlicht in: | Laryngo- rhino- otologie 1980-01, Vol.59 (1), p.50-56 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Der operative Verschluß von Septumperforationen (S.P.) ist auch heute noch nicht problemlos. Grundsätzlich sollten nur Patienten mit Beschwerden wie Bluten, Krusten, Pfeifen und Kopfschmerzen behandelt werden. Von 61 operierten S. P. waren mehr als ⅔ iatrogener Art. Der vollständige Verschluß der Perforation ist für die Beseitigung der Beschwerden nicht absolut erforderlich. Wichtiger erscheint die Protektion des Hinterrandes der S.P. Bei kleinen S.P. (bis zu 5 mm ∅) läßt sich eine Faszieninterposition kombiniert mit einem Verschiebelappen gut durchführen. Bei mittleren S.P. (bis zu 15 mm ∅) wird eine zweizeitige Deckung mit einem Vestibulum-Conchalappen empfohlen, der in 80% der operierten Fälle befriedigende Resultate brachte. Bei großen S. P. (> 15 mm ∅) ist die Versorgung mit einem Obturator vorzuziehen. |
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ISSN: | 0935-8943 1438-8685 |
DOI: | 10.1055/s-2007-1008819 |