Wertigkeit verschiedener TCD-Tests zur Ermittlung der zerebrovaskulären Reservekapazität
Zusammenfassung Eine Methode zur Bestimmung der zerebrovaskulären Reservekapazität ist der sogenannte Luftanhalte-Test (“breath-holding test”). Um hämodynamische Auswirkungen einer tiefen Inspiration auf die zerebrale Perfusion zu vermeiden, sollen die Patienten hierbei die Luft am Ende einer normal...
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Veröffentlicht in: | Ultraschall in der Medizin 1994-10, Vol.15 (5), p.243-247 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Eine Methode zur Bestimmung der zerebrovaskulären Reservekapazität ist der sogenannte Luftanhalte-Test (“breath-holding test”). Um hämodynamische Auswirkungen einer tiefen Inspiration auf die zerebrale Perfusion zu vermeiden, sollen die Patienten hierbei die Luft am Ende einer normalen Inspiration anhalten. Wir untersuchten an 20 gesunden Freiwilligen 3 verschiedene Varianten (Luftanhalten nach einer normalen Inspiration [NI], nach einer tiefen Inspiration [Tl] und nach Hyperventilation [HV]) und benutzten als Referenz den Azetazolamidtest. Wir erfaßten kontinuierlich die mittlere FluBgeschwindigkeit (FVmean) in der Arteria cerebri media mit einem TCD-Monitorsystem. Gleichzeitig erfaßten wir Blutdruck, Herzzeitvolumen und Herzfrequenz. Das Luftanhalten nach TI gelang länger als nach NI (TI: 68,1 ±24,1 s; NI: 44,8 ± 18,4 s; p |
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ISSN: | 0172-4614 1438-8782 |
DOI: | 10.1055/s-2007-1004020 |