Videoendoskopischer Nachweis intradeglutitiver Aspiration bei einer Schlaganfallpatientin mit Langzeittracheotomie
Zusammenfassung Klinische Tests zum Nachweis einer schlaganfallbedingten Dysphagie bzw. Aspiration besitzen eine unzureichende Sensitivität und Spezifität. Deshalb kommen in der Dysphagiediagnostik von Schlaganfallpatienten zusätzliche, apparative Untersuchungsmethoden zum Einsatz. Die videoendoskop...
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Veröffentlicht in: | Klinische Neurophysiologie 2006-09, Vol.37 (3), p.204-206 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Klinische Tests zum Nachweis einer schlaganfallbedingten Dysphagie bzw. Aspiration besitzen eine unzureichende Sensitivität und Spezifität. Deshalb kommen in der Dysphagiediagnostik von Schlaganfallpatienten zusätzliche, apparative Untersuchungsmethoden zum Einsatz. Die videoendoskopische Untersuchung des Schluckaktes weist gegenüber der Röntgenkinematographie, die als historischer Goldstandard gilt, bei gleicher diagnostischer Präzision zahlreiche Vorteile im klinischen Alltag der Schlaganfallbehandlung auf. Ein Nachteil ist jedoch, dass im Gegensatz zur Röntgenkinematographie intradeglutitive Aspirationen videoendoskopisch normalerweise nicht direkt beobachtet werden können. In dem vorliegenden Artikel wird eine videoendoskopische Untersuchungstechnik vorgestellt, die bei tracheotomierten Schlaganfallpatienten einen direkten Nachweis intradeglutitiver Aspirationen erlaubt. |
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ISSN: | 1434-0275 1439-4081 |
DOI: | 10.1055/s-2006-940086 |