Die Transplantatniere: Farbkodierte Duplex-Sonographie und kontrastmittelverstärkte Sonographie in der Beurteilung nephrologischer und chirurgischer Komplikationen
Zusammenfassung Die USKM-gestützte Sonographie ist eine viel versprechende, einfach durchzuführende Methode, die den bislang üblichen Verfahren wie der konventionellen B-Mode-Sonographie (Volumenmessung, Hämatomnachweis) und Farbdoppler-Untersuchung (Rejektionsdiagnostik, Perfusionsdefekt, Vaskulari...
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Veröffentlicht in: | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 2006-12, Vol.178 (12), p.1202-1211 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Die USKM-gestützte Sonographie ist eine viel versprechende, einfach durchzuführende Methode, die den bislang üblichen Verfahren wie der konventionellen B-Mode-Sonographie (Volumenmessung, Hämatomnachweis) und Farbdoppler-Untersuchung (Rejektionsdiagnostik, Perfusionsdefekt, Vaskularisation) bei der Transplantatnierenbeurteilung gegenübergestellt werden kann. Die Methode hat zusätzliches Potenzial bei der Dignitätseinschätzung von tumorösen Strukturen im Transplantat. In einem Untersuchungsgang können mittels USKM-Sonographie unterschiedlichste Fragestellungen der frühen postoperativen Phase und der Langzeitnachsorge betrachtet werden. Charakteristische Anflutkurven bei vaskulärer Rejektion führen in ersten klinischen Studien zur effizienten und zeitnahen Beurteilung der Transplantatniere. Auch chirurgische Komplikationen wie der Perfusionsdefekt oder das postoperative Hämatom können detektiert werden. Die Perfusionswirksamkeit eines Hämatoms kann abgeschätzt werden. |
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ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2006-926979 |