Optimierung des Flipwinkels für T1-gewichtete Spinechosequenzen bei der 3.0T-MRT

Ziele: Der Kontrast zwischen grauer und weißer Hirnsubstanz wird bei 3.0T im Vergleich zu 1.5T bei T1 gewichteten Spinechosequenzen schlechter. Ziel der vorliegenden Studie ist die Optimierung des Flipwinkel, als einem leicht adjustierbaren Parameter für die Verbesserung des T1 Kontrastes bei der 3....

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Hauptverfasser: Schmitz, BL, Grön, G, Hoffmann, M, Brausewetter, F, Aschoff, A
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ziele: Der Kontrast zwischen grauer und weißer Hirnsubstanz wird bei 3.0T im Vergleich zu 1.5T bei T1 gewichteten Spinechosequenzen schlechter. Ziel der vorliegenden Studie ist die Optimierung des Flipwinkel, als einem leicht adjustierbaren Parameter für die Verbesserung des T1 Kontrastes bei der 3.0T MRT. Methode: Bei 6 gesunden Probanden wurden T1 gewichtete Spinechosequenzen mit wechselnden Flipwinkeln von 50 bis 130° und im übrigen konstanten Sequenzparametern (TR 700 ms, TE 10 ms) gemessen. Das Kontrast zu Rausch Verhältnis (CNR) wurde untersucherabhängig ermittelt. Darüber hinaus wurde die Bildqualität in einer subjektiven Einschätzung von 2 erfahrenen Untersuchern bestimmt. Ergebnis: Das objektiv ermittelte CNR stieg mit sinkendem Flipwinkel signifikant an. In Übereinstimmung zeigte die subjektive Einschätzung der Bildqualität durch die Untersucher eine deutliche, statistisch signifikante Verbesserung für niedrige Flipwinkel. Schlussfolgerung: Die Verwendung eines niedrigen Flipwinkels von 50° führt zu einem deutlich besseren Kontrast und verbesserter Bildqualität bei T1 gewichteten Spinechosequenzen in der 3 T MRT. Korrespondierender Autor: Schmitz BL Universitätsklinik Ulm, Radiologie, Steinhoevelstr. 9, 89075, Ulm E-Mail: bernd.schmitz@medizin.uni-ulm.de
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2005-868336