MR-Sialographie: Optimierung und Bewertung ultraschneller Sequenzen mit paralleler Bildgebung und oraler Stimulation

Ziele: Optimierung einer schnellen Sequenz zur MR-Sialographie ohne weitere notwendige Nachverarbeitung und der Vergleich der entwickelten Sequenz vor und nach oraler Stimulation; des weiteren Vergleich paralleler und nicht paralleler Bildakquisitionstechniken. Methode: Nach Optimierung einer schnel...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Cramer, C, Habermann, CR, Graessner, J, Reitmeier, F, Kaul, M, Petersen, U, Jaehne, M, Adam, G
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ziele: Optimierung einer schnellen Sequenz zur MR-Sialographie ohne weitere notwendige Nachverarbeitung und der Vergleich der entwickelten Sequenz vor und nach oraler Stimulation; des weiteren Vergleich paralleler und nicht paralleler Bildakquisitionstechniken. Methode: Nach Optimierung einer schnellen MR-Sialographie-Sequenz wurden bei 27 gesunden Probanden Untersuchungen vor und nach Stimulation (orales Sialogogum) durchgeführt. Zur Anwendung kamen an einem 1.5T-System axiale und schräg sagittale single-shot turbo-spin-echo Sequenzen (ss-TSE) mit und ohne paralleler Bildakquisitionstechnik (Akquisitionszeit: 2,8s). Die Beurteilbarkeit der Ausführungsgänge der Glandulae parotideae und der Glandulae submandibulares wurde seitengetrennt anhand einer Skala von 1–5 von vier verschiedenen Auswertern unabhängig voneinander visuell eingestuft. Die Auswertung erfolgte mittels einer ANOVA mit Post hoc-Test. Die Observerübereinstimmung wurde mit einer Intraclass-Korrelation vorgenommen. Ergebnis: Sämtliche Ganganteile der großen Speicheldrüsen konnten mit der entwickelten Technik dargestellt werden. Die Übereinstimmung der über die Beurteilergruppen gemittelten vier Observer ergab eine hochsignifikante Intraclass-Korrelation (0,9475). Der Mittelwert aller ausgewerteten Ganganteile lag bei 2,26 (+/- 1,09). Ein signifikanter Einfluss der Schichtführung auf die Darstellung der Ausführungsgänge war nicht nachweisbar (p=0,740) Bei allen Probanden wurden observerunabhängig die Ausführungsgänge nach Sialogogumgabe signifikant besser bewertet als ohne Stimulation (p
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2005-867840