Langzeiterfahrungen der endoluminalen Behandlung von Komplikationen nach Lebertransplantation
Ziele: Wir analysierten retrospektiv über 600 Lebertransplantation über einen Zeitraum von 16 Jahren, ihre Komplikationen und unsere endoluminale Therapie der Komplikationen. Ziel der Studie war die Frage, ob ein Überlebensvorteil bzw. besseres Outcome für die interventionbell behandelten Patienten...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Ziele:
Wir analysierten retrospektiv über 600 Lebertransplantation über einen Zeitraum von 16 Jahren, ihre Komplikationen und unsere endoluminale Therapie der Komplikationen. Ziel der Studie war die Frage, ob ein Überlebensvorteil bzw. besseres Outcome für die interventionbell behandelten Patienten zu evaluieren war.
Methode:
Analyse des Patientengutes (640 Patienten nach Lebertransplantation) und Detektion von Patienten mit interventionell behandelten Komplikationen über den Zeitraum 1987–2004.
Ergebnis:
Folgende Parameter wurden analysiert:Zahl der Interventionen (vaskuläre, portal, Gallensystem oder andere), Mortaliät, Verbesserung des Überlebens. So mussten 7% aller transplantierten Patienten interventionell behandelt werden, darunter am häufigsten durch Gallengangsinterventionen bzw. endoluminale Behandlungen der Leberarterie (PTA und Stent-Einlage).
Schlussfolgerung:
In den letzten Jahren kommt es bei deutlich ansteigenden Zahlen von Lebertransplantationen zu einer vermehrten Notwendigkeit von interventionellen Therapien bei vaskulären und biliären Komplikationen. Das Überleben der transplantierten Patienten ist signifikant gestiegen.
Korrespondierender Autor:
Lpez-Benotez RU
Universitatklinikum Heidelberg, Radiologie, Im Neuenheimer Feld 110, 69120, Heidelberg
E-Mail:
rlbmex@yahoo.com |
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ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2005-867825 |