Prognostischer Wert der Mehrschicht-Spiral-CT-Perfusion im akuten Schlaganfall – eine ROC-Analyse

Ziele: Beschreibung verschiedener ischämischer Kompartimente mittels CT-Perfusion (CTP) zur Prognoseabschätzung bei Schlaganfallpatienten. Methode: Es wurden 17 Patienten, bei denen eine CTP unter dem klinischen Verdacht eines akuten Schlaganfalles durchgeführt wurde, in die Studie eingeschlossen. D...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Bohner, G, Stiepani, H, Bauknecht, HC, Hamm, B, Klingebiel, R
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ziele: Beschreibung verschiedener ischämischer Kompartimente mittels CT-Perfusion (CTP) zur Prognoseabschätzung bei Schlaganfallpatienten. Methode: Es wurden 17 Patienten, bei denen eine CTP unter dem klinischen Verdacht eines akuten Schlaganfalles durchgeführt wurde, in die Studie eingeschlossen. Die Patienten hatten einen durch Verlaufskontrollen gesicherten Infarkt, keine Rekanalisation und zeigten ein Missverhältnis zwischen dem Infarktvolumen und dem Ausmaß der Perfusionsstörung. Die CTP wurde im Mittel 3,1 Stunden nach Symptombeginn durchgeführt. Parameterbilder der zerebralen Blutperfusion (CBP), des zerebralen Blutvolumens (CBV) und der mittleren Transitzeit (MTT) wurde generiert. Für jeden Parameter wurden die Perfusionswerte innerhalb des endgültigen Infarktareals und in der Ischämiezone, welche an Hand der MTT-Verlängerung definiert wurde, bestimmt. Die Effizienz der Vorhersage über Infarzierung oder Restitution wurde für jeden Parameter überprüft. Ergebnis: Im Vergleich zum Infarktareal wiesen ischämische Areale signifikant höhere absolute Werte der CBP (19,4±8,3 vs. 9,7±5,1ml/100g/min; p
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2005-867444