Die „Tric-Linse“ – ein neuartiges Konzept der IOL-Implantation bei Aphakie
Hintergrund: Nahtfixierte HKLs und VKLs können mit Nachteilen verbunden sein. Irisfixierte IOLs führen auf Dauer zu einer Störung der Blutkammerwasserschranke. Die „Tric-Linse“ (Fa.*Acri.Tec)ist daher eine gute Alternative für diese Fälle oder Patienten bei denen eine standardisierte HKL nicht impla...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Hintergrund:
Nahtfixierte HKLs und VKLs können mit Nachteilen verbunden sein. Irisfixierte IOLs führen auf Dauer zu einer Störung der Blutkammerwasserschranke. Die „Tric-Linse“ (Fa.*Acri.Tec)ist daher eine gute Alternative für diese Fälle oder Patienten bei denen eine standardisierte HKL nicht implantiert werden kann.
Patienten und Methoden:
Bei 25 Patienten wurde ein neuartiges Operationsverfahren durchgeführt mit Positionierung der IOL-Optik in der Vorderkammer und Platzierung der Haptik in den Sulcus ciliaris bei aphaken Patienten aus unterschliedlichsten Gründen.
Ergebnisse:
Die Untersuchung in Bezug auf Visus, Tension, Fixation, Biokompatibilität und insbesondere Irisreaktion zeigen optimale Ergebnisse. Die Berechnung der Linse, Ergebnisse und Besonderheiten werden unter Berücksichtigung der Vorschäden dargestellt.
Schlussfolgerung:
Die Implantation der „Tric-Linse“ eignet sich als zukunftsweisendes Operationsverfahren in Fällen von sekundärer IOL-Implantation oder Fällen, in denen eine standardisierte HKL-Implantation nicht möglich ist. |
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ISSN: | 0023-2165 1439-3999 |
DOI: | 10.1055/s-2005-863834 |