Die arteriovenöse Malformation (AVM) als uterine Gefäßfehlbildung

Zusammenfassung Angeborene oder erworbene arteriovenöse Malformationen (AVM) des Uterus sind selten. Sie können bei prä- und postmenopausalen Frauen auftreten. Gemeinsam sind beiden AVM-Typen die multiplen, chaotischen Gefäßvernetzungen und -anomalien, die alle Schichten des Uterus durchziehen und b...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2005-02, Vol.65 (2), p.192-194
Hauptverfasser: Hagen, A., Pritze, W., Loddenkemper, C., Ebert, A. D.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Angeborene oder erworbene arteriovenöse Malformationen (AVM) des Uterus sind selten. Sie können bei prä- und postmenopausalen Frauen auftreten. Gemeinsam sind beiden AVM-Typen die multiplen, chaotischen Gefäßvernetzungen und -anomalien, die alle Schichten des Uterus durchziehen und bis unter das Endometrium reichen können. Das Hauptsymptom ist die Blutungsstörung. Die vaginale farbkodierte Doppler-Sonographie (FKDS) ist die diagnostische Methode der Wahl, die Hysterektomie bei der symptomatischen Patientin die Therapie der Wahl. Hinweisend könnte der hysteroskopische Nachweis des FEHLENS eines intrauterinen Korrelates für die prägnanten Ultraschallbefunde sein.
ISSN:0016-5751
1438-8804
DOI:10.1055/s-2005-837455