Komplikationsspektrum nach Kataraktoperation in den ersten achtzehn Lebensmonaten
Einleitung: Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass die operative Behandlung der kongenitalen Katarakt vermehrt mit postoperativen Komplikationen verbunden ist. Im Gegensatz dazu ist der Zusammenhang zwischen bestimmten postoperativen Komplikationen und anatomischen Risikofaktoren bisher wenig...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Einleitung:
Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass die operative Behandlung der kongenitalen Katarakt vermehrt mit postoperativen Komplikationen verbunden ist. Im Gegensatz dazu ist der Zusammenhang zwischen bestimmten postoperativen Komplikationen und anatomischen Risikofaktoren bisher wenig untersucht.
Methoden:
Im Rahmen einer retrospektiven Studie untersuchten wir die Daten von 34 Kindern (50 Augen) mit kongenitaler Katarakt, bei denen vor dem 18. Lebensmonat (durchschnittlich 5. Monat) eine Linsenabsaugung mit vorderer Vitrektomie ohne Implantation einer Intraokularlinse durchgeführt worden war. Nachbeobachtungszeit durchschnittlich 35,7 Monate.)
Ergebnisse:
5 Augen zeigten einen Nachstar und 5 Augen entwickelten ein Aphakieglaukom. Bei 8 Augen (16%) zeigte sich postoperativ eine Glaskörperblutung, 3 dieser Augen entwickelten zusätzlich eine Amotio retinae. Auffällig war hierbei folgende Assoziation: 12 der 50 operierten Augen (24%) wiesen einen persistierenden hyperplastischen primären Glaskörper (PHPV) oder eine Arteria hyaloidea auf. 8 dieser 12 Augen zeigten postoperative Blutungskomplikationen (p |
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ISSN: | 0023-2165 1439-3999 |
DOI: | 10.1055/s-2004-835475 |