Erste Erfahrungen mit der Alcon Infiniti®-Phakomaschine mit NeoSonics™ und AquaLase

Hintergrund: Die Weiterentwicklung von Phakomaschinen in der Kataraktchirurgie ermöglicht eine immer geringere Energie-Applikation in das Auge durch neuartige Ultraschalltechnologien oder auch neuartige Wasserstrahlsysteme. Patienten und Methode: An der Universitäts-Augenklinik Heidelberg wurde bei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Auffarth, GU, Entz, BB, Reuland, AJ, Völcker, HE
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Hintergrund: Die Weiterentwicklung von Phakomaschinen in der Kataraktchirurgie ermöglicht eine immer geringere Energie-Applikation in das Auge durch neuartige Ultraschalltechnologien oder auch neuartige Wasserstrahlsysteme. Patienten und Methode: An der Universitäts-Augenklinik Heidelberg wurde bei 48 unselektierten Patienten die Alcon Infiniti®-Phakomaschine mit NeoSonics™ und AquaLase™ zur Kataraktoperation angewandt. Neben technischen und funktionellen Parametern wurde die Temperaturentwicklung mit einer Infrarotthermokamera dokumentiert. Ergebnisse: Bei 4 Operationen konnte das AquaLase™-System mit Wasserstrahltechnologie genutzt werden (Kernhärten 2–3). Alle Linsenentfernungen ließen sich hier komplett mit dem Wasserstrahl durchführen. Bei 44 Patienten wurde der normale Ultraschallmodus in Kombination mit NeoSonics™ (bei der Quandrantenemulsifikation) durchgeführt. Hier konnten zum Teil die Quadranten nur mit der NeoSonics™-Technologie ohne weitere Ultraschallapplikation entfernt werden. Die bei den Eingriffen gemessenen Temperaturentwicklungen lagen im Mittel zwischen 22 und 30 Grad. Schlussfolgerungen: Die Alcon Infiniti®-Phakomaschine mit NeoSonics™ und AquaLase™ zeigte eine sichere und zuverlässige Anwendung und eine deutliche Reduktion der applizierten Ultraschallenergiemengen.
ISSN:0023-2165
1439-3999
DOI:10.1055/s-2004-820085