Benigne Erkrankungen des Unterkiefers im MRT

Zusammenfassung Mandibuläre Erkrankungen beteiligen neben dem Knochen Weichteilstrukturen, die sich mit der MRT klar und detailreich darstellen lassen. In der bildgebenden Diagnostik der Binnenstörung des Kiefergelenks (internal derangement) gilt die MRT als Goldstandard. Die MR-Tomographie des Unte...

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Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 2004-04, Vol.176 (4), p.491-499
Hauptverfasser: Kress, B, Gottschalk, A, Schmitter, M, Sartor, K
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Mandibuläre Erkrankungen beteiligen neben dem Knochen Weichteilstrukturen, die sich mit der MRT klar und detailreich darstellen lassen. In der bildgebenden Diagnostik der Binnenstörung des Kiefergelenks (internal derangement) gilt die MRT als Goldstandard. Die MR-Tomographie des Unterkiefers erfordert hochauflösende Techniken und bei besonderen Indikationen die intravenöse Kontrastmittelgabe. Diese Techniken erlauben es, das neurovaskuläre Bündel des Unterkiefers darzustellen. In den letzten Jahren sind neue Indikationsgebiete hinzugekommen, darunter solche, die die Unversehrtheit des N. alveolaris inferior bei Frakturen oder Raumforderungen des Unterkiefers überprüfen. Neue quantitative Verfahren geben mittlerweile Einblicke in Pathophysiologie. Ziel dieser Übersichtsarbeit soll es sein, klassische Indikationen der Unterkiefer-MRT darzustellen und innovative Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2004-812738