Ultraschall- und durchleuchtungsgesteuerte Implantation peripher inserierter zentral-venöser Katheter (PICC)
Zusammenfassung ZIEL: Evaluation der ultraschall- und durchleuchtungsgesteuerten Platzierung peripher inserierter zentral-venöser Katheter (PICC). MATERIAL UND METHODE: 32 Patienten (12 Männer, 20 Frauen; mittleres Alter 64,1 ± 11,9 Jahre) mit klinischer Indikation zur Implantation eines langfristig...
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Veröffentlicht in: | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 2004-03, Vol.176 (3), p.386-391 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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ZIEL: Evaluation der ultraschall- und durchleuchtungsgesteuerten Platzierung peripher inserierter zentral-venöser Katheter (PICC). MATERIAL UND METHODE: 32 Patienten (12 Männer, 20 Frauen; mittleres Alter 64,1 ± 11,9 Jahre) mit klinischer Indikation zur Implantation eines langfristigen zentral-venösen Zugangs (Chemotherapie: n = 5; parenterale Ernährung und Flüssigkeitssubstitution: n = 26; Schmerztherapie: n = 1) wurde nach ultraschallgesteuerter Punktion einer Vene des Oberarms ein zentral-venöser Katheter (PICC) platziert. ERGEBNISSE: 31 (96,9 %) PICC konnten erfolgreich inseriert werden. Implantiert wurden 20 Single-Lumen 5-F-Katheter, 4 Zwei-Lumen 6-F-Katheter und 7 Zwei-Lumen 7-F-Katheter. Die durchschnittliche Verweildauer der Katheter betrug 28,4 (2 - 161) Tage bei insgesamt 910 Kathetertagen. Es traten keine Katheterokklusionen auf. Bei zwei Patienten entwickelten sich Thrombosen der Venen der oberen Extremität. Dies entsprach einer Rate von 2,2 pro 1 000 Katheterliegetagen. Eine katheterassoziierte Infektion wurde nicht beobachtet. SCHLUSSFOLGERUNG: Die Implantation eines zentral-venösen Katheters nach ultraschallgesteuerter Punktion einer peripheren Vene des Oberarms ist eine Alternative zur Implantation zentral-venöser Katheter nach Punktion zentraler Venen und sollte breitere Anwendung im klinischen Alltag finden. |
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ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2004-812737 |