Prävention von Übergewicht und Adipositas durch körperliche Aktivität – eine familiäre Aufgabe?
Zielsetzung: Der Stellenwert der körperlichen Aktivität in der kardiovaskulären Prävention ist unbestritten. Im Rahmen der CHILT-Studie wurden bei Erstklässlern Zusammenhänge zwischen elterlichen und kindlichen Freizeitaktivitäten sowie anthropometrischer Daten untersucht. Methodik: An 12 zufällig a...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Zielsetzung:
Der Stellenwert der körperlichen Aktivität in der kardiovaskulären Prävention ist unbestritten. Im Rahmen der CHILT-Studie wurden bei Erstklässlern Zusammenhänge zwischen elterlichen und kindlichen Freizeitaktivitäten sowie anthropometrischer Daten untersucht.
Methodik:
An 12 zufällig ausgewählten Grundschulen wurden die Eltern zu eigenen anthropometrischen Daten, Eigen-, Familien- und sportlichen Anamnese sowie der der Kinder befragt. Die anthropometrischen Daten der Kinder wurden zu Beginn des ersten Schuljahres bestimmt.
Ergebnisse:
1107 Elternteilen (49,5% Väter, 50,5% Mütter) sowie 668 Kindern (51% Jungen, 49% Mädchen) nahmen teil. Die Kinder waren durchschnittlich 6.70±0.42J. alt, 122.72±5.36cm groß, wogen 24.47±4.59kg, der BMI betrug 16.17±2.27kg/m
2
; die Eltern waren 36.63±5.35 Jahre alt, 172.47±9.39cm groß und wogen 73.12±14.10kg, der BMI betrug 24.48±3.78kg/m
2
. 18% der Kinder und 34.5% der Eltern waren in ihrer Freizeit inaktiv, 4 bzw. 6.9% nur unregelmäßig, 33 bzw. 38.7% regelmäßig, 15.8 bzw. 7.9% im Vereinssport aktiv und 29.2 bzw. 12.0% regelmäßig und im Verein aktiv. Die Eltern, die keinen oder nur unregelmäßig Sport betrieben, hatten die höchsten BMI-Werte (über alle Klassen p=0,042). Wenn die Eltern keinen Sport betrieben, waren auch die Kinder häufiger inaktiv (p |
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ISSN: | 0341-0501 1438-9916 |
DOI: | 10.1055/s-2003-816326 |