Der implantierbare Kardioverter-Defibrillator
Zusammenfassung. Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) wurden 1980 zur Therapie lebensbedrohlicher ventrikulärer Tachyarrhythmien eingeführt. Moderne ICD werden endovenös subpektoral implantiert und verfügen durch eine Multiprogrammierbarkeit über die Möglichkeit Herzrhythmusstörungen zu...
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Veröffentlicht in: | Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS, 2001-10, Vol.36 (10), p.608-618 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) wurden 1980 zur Therapie lebensbedrohlicher ventrikulärer Tachyarrhythmien eingeführt. Moderne ICD werden endovenös subpektoral implantiert und verfügen durch eine Multiprogrammierbarkeit über die Möglichkeit Herzrhythmusstörungen zu differenzieren und mittels antitachykarder und antibradykarder Therapieoptionen zu terminieren. Die Implantationszahlen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, daher ist zukünftig mit einem gehäuften Auftreten von ICD-Patienten im anästhesiologischen Tätigkeitsbereich zu rechnen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, Kenntnisse über die Indikationen, Funktionen und Komplikationen darzustellen. Außerdem werden Besonderheiten des perioperativen Managements bei der ICD-Implantation, sowie der Umgang mit ICD-Trägern bei sonstigen chirurgischen Eingriffen, in der Intensiv- und in der Notfallmedizin erläutert. |
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ISSN: | 0939-2661 1439-1074 |
DOI: | 10.1055/s-2001-17674 |