Veränderung der Symptombelastung und der Funktionsfähigkeit gemäß ICF in der stationären psychosomatischen Rehabilitation
Zusammenfassung Hintergrund In dieser naturalistischen Studie wurden Veränderungen bei Patienten einer stationären psychosomatischen Rehabilitation im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit und der Symptombelastung untersucht. Methode Es wurden Selbsteinschätzungen der Patienten zu ihrer Funktionsfähig...
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Veröffentlicht in: | Rehabilitation (Stuttgart) 2019-02, Vol.58 (1), p.24-30 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Hintergrund
In dieser naturalistischen Studie wurden Veränderungen bei Patienten einer stationären psychosomatischen Rehabilitation im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit und der Symptombelastung untersucht.
Methode
Es wurden Selbsteinschätzungen der Patienten zu ihrer Funktionsfähigkeit anhand des ICF AT-50 Psych und der Symptombelastung (GSI) zu 3 Messzeitpunkten erhoben: bei Aufnahme (n=419), bei Entlassung (n=354) und 6 Monate nach Entlassung (n=297).
Ergebnisse
Sowohl Funktionsfähigkeit als auch Symptombelastung verbesserten sich von t1 nach t2. Hinsichtlich der Funktionsfähigkeit zeigte sich dabei eine Verbesserung auf globaler und spezifischer Ebene. Von t2 nach t3 nahm die Symptombelastung wieder etwas zu, während das Niveau der Funktionsfähigkeit eher stabil blieb. Veränderungen der Symptombelastung korrelieren hoch mit Veränderungen der Funktionsfähigkeit.
Diskussion
Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich die Psychosomatische Rehabilitation positiv auf die Funktionsfähigkeit auswirkt. In der Therapieplanung sollten die Ebene der Symptombelastung und der Funktionsfähigkeit beachtet werden. Kontrollierte Studien sind zu fordern. |
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ISSN: | 0034-3536 1439-1309 |
DOI: | 10.1055/s-0043-124308 |