Retrospektiver Vergleich der Wirbelkörperaufrichtung nach Ballonkyphoplastie vs. Radiofrequenzkyphoplastie
Zusammenfassung Hintergrund Neben schmerztherapeutischer Wirkung zielt die Kyphoplastie auf eine Aufrichtung osteoporotisch frakturierter Wirbelkörper (WK) ab. Ein neueres Verfahren ist die Radiofrequenzkyphoplastie (RFK). Unklar ist, wie gut sich mit dieser Methodik im Vergleich zur älteren Ballonk...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie 2018-06, Vol.156 (3), p.281-286 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Hintergrund
Neben schmerztherapeutischer Wirkung zielt die Kyphoplastie auf eine Aufrichtung osteoporotisch frakturierter Wirbelkörper (WK) ab. Ein neueres Verfahren ist die Radiofrequenzkyphoplastie (RFK). Unklar ist, wie gut sich mit dieser Methodik im Vergleich zur älteren Ballonkyphoplastie (BKP) wieder eine anatomische WK-Aufrichtung erreichen lässt. Ziel unserer retrospektiven Studie war daher der Vergleich beider Verfahren bez. der Grund-/Deckplattenwinkel post- vs. präoperativ.
Patienten und Methoden
Anhand prä- und postoperativer Stehend-Röntgenaufnahmen wurden bei 87 Probanden (46 BKP und 41 RFK) bzw. 142 kyphoplastierten WK (67 BKP und 75 RFK) die Winkel von Grund- zu Deckplatte bestimmt. Hauptzielgröße war der Grad der Aufrichtung (Δpost−prä) bei der BKP vs. RFK. Außerdem wurden für die Bestimmung des sagittalen Alignments die angrenzenden gesunden Segmente ausgemessen.
Ergebnisse
Sowohl bei der BKP (BKPprä: 11,5 ± 6,0°, BKPpost: 6,2 ± 4,6°, p |
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ISSN: | 1864-6697 1864-6743 |
DOI: | 10.1055/s-0043-123832 |