Anamnestisches Screening bei symptomatischen Patientinnen mit und ohne Endometriose
Zusammenfassung FRAGESTELLUNG: Die sichere Diagnose der Endometriose ist bis jetzt nur invasiv mittels Laparoskopie, idealerweise gesichert durch histomorphologische Untersuchungen des Gewebes, möglich. Exakte Anamneseerhebung kann jedoch im Vorfeld wertvolle Informationen liefern; mehrere Studien h...
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Veröffentlicht in: | Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2011-01, Vol.71 (1), p.53-58 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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FRAGESTELLUNG: Die sichere Diagnose der Endometriose ist bis jetzt nur invasiv mittels Laparoskopie, idealerweise gesichert durch histomorphologische Untersuchungen des Gewebes, möglich. Exakte Anamneseerhebung kann jedoch im Vorfeld wertvolle Informationen liefern; mehrere Studien haben bisher Hinweise für eine mögliche Unterscheidung zwischen Endometriosepatientinnen und symptomatischen Patientinnen ohne Endometriose auf Basis von anamnestischen Parametern gezeigt. METHODIK: In der vorliegenden prospektiven Studie wurde 158 symptomatischen Patientinnen, die wegen Dysmenorrhö, Dyspareunie, chronischem Unterbauchschmerz und/oder Infertilität in die Klinik zur Laparoskopie kamen, ein Anamnesefragebogen und ein psychologischer Fragebogen (Stressverarbeitungsfragebogen, SVF) ausgehändigt. Durch Laparoskopie und gegebenenfalls histologische Diagnosesicherung erfolgte die Zuordnung in die Gruppe der Endometriosepatientinnen oder in die Kontrollgruppe. ERGEBNISSE: Die Prävalenz für Endometriose in der Studienpopulation war 57,6 % (91/158). Endometriosepatientinnen hatten signifikant weniger Schwangerschaften (p |
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ISSN: | 0016-5751 1438-8804 |
DOI: | 10.1055/s-0030-1250677 |