Die Lehre in Orthopädie und Unfallchirurgie im klinischen Studienabschnitt und im Praktischen Jahr (PJ)
Zusammenfassung STUDIENZIEL: Die Zusammenführung der Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie zu einem gemeinsamen Fach erfordert nicht nur in der Weiterbildung, sondern auch in der studentischen Lehre eine Analyse und ggf. Überarbeitung der Ausbildungsinhalte und ‐konzepte. Die vorliegende Arbeit anal...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie 2010-10, Vol.148 (5), p.542-547 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Zusammenfassung
STUDIENZIEL: Die Zusammenführung der Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie zu einem gemeinsamen Fach erfordert nicht nur in der Weiterbildung, sondern auch in der studentischen Lehre eine Analyse und ggf. Überarbeitung der Ausbildungsinhalte und ‐konzepte. Die vorliegende Arbeit analysiert Modelle zur inhaltlichen und strukturellen Umsetzung der Lehre im neuen gemeinsamen Fach. METHODE: Zunächst wurden die strukturellen Umsetzungsmöglichkeiten der Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie für den klinischen Studienabschnitt und die Lehre im Praktischen Jahr definiert. Es folgte für jede der Umsetzungsmöglichkeiten eine SWOT-Analyse. ERGEBNISSE: Es konnten für beide Ausbildungsabschnitte jeweils 3 Umsetzungsmöglichkeiten definiert werden. Für die resultierenden 6 Modelle zeigt die SWOT-Analyse jeweils die Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren für das gemeinsame Fach Orthopädie und Unfallchirurgie, die einzelnen Fakultäten, die Lehrenden und die Lernenden auf. SCHLUSSFOLGERUNG: Um die studentische Lehre im neuen Fach zu stärken und so der wachsenden Bedeutung des Faches im Gesundheitssystem zu entsprechen, bedarf es an den einzelnen Fakultäten einer Diskussion und einer konkreten individuellen Umsetzung der hier vorgestellten Möglichkeiten. |
---|---|
ISSN: | 1864-6697 1864-6743 |
DOI: | 10.1055/s-0030-1250011 |