Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum

Zusammenfassung Ulcera cruris verursachen erhebliche Kosten im Gesundheitssystem und gehen mit erheblichen Einbußen an Lebensqualität für die Betroffenen einher. Zur Optimierung von Diagnostik und Therapie wurde bereits 1996 von der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie die erste Leitlinie zur Beha...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Aktuelle Dermatologie 2009-06, Vol.35 (6), p.221-224
1. Verfasser: Gallenkemper, G.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Ulcera cruris verursachen erhebliche Kosten im Gesundheitssystem und gehen mit erheblichen Einbußen an Lebensqualität für die Betroffenen einher. Zur Optimierung von Diagnostik und Therapie wurde bereits 1996 von der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie die erste Leitlinie zur Behandlung des Ulcus cruris venosum veröffentlicht. Nach mehreren Überarbeitungen wurde im Frühjahr 2008 die neueste Fassung als S3-Leitlinie publiziert. In dieser Fassung sind aktuelle Studienergebnisse aufgegriffen, welche die Bedeutung der Kompressionstherapie weiter aufwerten, endoluminale Therapieverfahren bewerten und auch die Bedeutung moderner Wundauflagen im Therapiekonzept darlegen. Die bisher alternative CEAP-Klassifikation wird zum Standard erhoben. Da Ulcera cruris eine hohe Rezidivrate zeigen, wird auch für die Zeit nach Abheilung eine Fortführung der phlebologischen Betreuung im Rahmen eines individualisierten Behandlungskonzeptes gefordert.
ISSN:0340-2541
1438-938X
DOI:10.1055/s-0028-1119687