Sind DC-SIGN+ dendritische Zellen für die feto-maternale Toleranz bei der Intra- und Extrauteringravidität von Bedeutung? – Dendritische Zellen bei Intra-und Extrauteringravidität
Bei der Intrauteringravidität (IUG) sind unreife DC-SIGN+ dendritische Zellen beschrieben, die überwiegend den Monozytenmarker CD14 tragen und deren Kooperation mit NK-Zellen für die Entwicklung der feto-maternalen Toleranz von Bedeutung ist. Fragestellung: Sind DC-SIGN+ dendritische Zellen bei der...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , , , |
---|---|
Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Bei der Intrauteringravidität (IUG) sind unreife DC-SIGN+ dendritische Zellen beschrieben, die überwiegend den Monozytenmarker CD14 tragen und deren Kooperation mit NK-Zellen für die Entwicklung der feto-maternalen Toleranz von Bedeutung ist.
Fragestellung:
Sind DC-SIGN+ dendritische Zellen bei der Tubargravidität (TG) nachweisbar, obwohl dort NK-Zellen fehlen?
Methode:
7 Präparate von Abruptiones einer normalen IUG der 5.–9. SSW und 10 einer dopplersonografisch vitalen Tubargravidität wurden in Serienschnitten mit folgenden Antikörpern untersucht: 1) Cytokeratin 7 (Definition der Invasionszone), 2) DC-SIGN (unreife dendritische Zellen) allein und 3) exemplarisch in Doppelmarkierung mit CD14 (Monozyten). Die quantitative Auswertung erfolgte durch 2 Untersucher unabhängig voneinander in jeweils 5 flächenmäßig definierten Arealen der Invasionszone mit dem non-parametrischen two-tailed t-Test (Signifikanz bei p |
---|---|
ISSN: | 0016-5751 1438-8804 |
DOI: | 10.1055/s-0028-1088907 |