Lesen mit Hund. Chancen und Grenzen der hundegestützten Leseförderung

Chancen und Grenzen einer hundegestützten Leseförderung werden beleuchtet. Nach einer Darstellung verschiedener Ansätze solcher tiergestützter pädagogischer Interventionen und ihrer Zielsetzungen werden empirische Ergebnisse zu spontanen und längerfristigen Effekten von Hunden auf die Leseleistung d...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Lernen und lernstörungen 2016-04, Vol.5 (2), p.119-130
Hauptverfasser: Beetz, Andrea M, Heyer, Meike
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Chancen und Grenzen einer hundegestützten Leseförderung werden beleuchtet. Nach einer Darstellung verschiedener Ansätze solcher tiergestützter pädagogischer Interventionen und ihrer Zielsetzungen werden empirische Ergebnisse zu spontanen und längerfristigen Effekten von Hunden auf die Leseleistung dargestellt. Beispielhaft werden außerdem Erfahrungen mit zwei hundgestützten Förderprogrammen in der dritten und der sechsten Jahrgangsstufe beschrieben. Vor dem Hintergrund der Befunde wird ein Konzept zum tierschutzgerechten und wirkungsvollen Einsatz von Leselernhunden vorgestellt, das wiederholendes Lernen, Lesestrategietraining und Strukturwörtertraining umfasst. Abschließend werden Probleme beim Einsatz von Lesehunden thematisiert und Implikationen für die konkrete Umsetzung der Leseförderung skizziert. (ZPID).
ISSN:2235-0977
2235-0985
DOI:10.1024/2235-0977/a000110