Entrustable Professional Activities in der psychiatrischen Weiterbildung: Ein vielversprechendes Konzept
Zusammenfassung. Entrustable Professional Activities (EPAs) oder anvertraubare professionelle Tätigkeiten (APTs) sind kompetenzbasierte Lernziele, die sich aus beobachtbaren klinischen Tätigkeiten ableiten. Im Studium der Humanmedizin haben sie mittlerweile schweizweit als Teil des sogenannten PROFI...
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Veröffentlicht in: | Praxis (Bern. 1994) 2021-01, Vol.110 (1), p.30-36 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Zusammenfassung. Entrustable Professional Activities (EPAs) oder anvertraubare professionelle Tätigkeiten (APTs) sind kompetenzbasierte Lernziele, die sich aus beobachtbaren klinischen Tätigkeiten ableiten. Im Studium der Humanmedizin haben sie mittlerweile schweizweit als Teil des sogenannten PROFILES-Katalogs (Principal Relevant Objectives and Framework for Integrated Learning and Education in Switzerland) Einzug gehalten. Es ist naheliegend, in der Weiterbildung an die neun im Studium vermittelten EPAs anzuknüpfen und EPAs in der Weiterbildung einzuführen. Wir diskutieren diesen Ansatz für die Weiterbildung zum Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie aus Sicht verschiedener Weiterbildungskontexte und eines Praxisbeispiels. In diesem Positionspapier beschreiben wir eine Chance für Verbesserung durch die Implementierung von EPAs sowohl in Bezug auf die Qualität der ärztlichen Weiterbildung und damit der Patient_innenversorgung als auch in Bezug auf die Attraktivität des Fachgebiets für ärztlichen Nachwuchs. |
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ISSN: | 1661-8157 1661-8165 |
DOI: | 10.1024/1661-8157/a003601 |