CME: Herzinsuffizienz

Zusammenfassung. Herzinsuffizienz ist ein komplexes klinisches Syndrom. Für die Diagnose nötig sind typische Anamnese, typische Klinik und Evidenz für eine strukturelle oder funktionelle Beeinträchtigung des Herzens. Erste Hilfsmittel der Diagnostik sind das EKG und der NT-ProBNP Wert. Sind beide Pa...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Praxis (Bern. 1994) 2017-10, Vol.106 (21), p.1145-1154
Hauptverfasser: Frank, Michelle, Oberhuber, Daniela, Flammer, Andreas J.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung. Herzinsuffizienz ist ein komplexes klinisches Syndrom. Für die Diagnose nötig sind typische Anamnese, typische Klinik und Evidenz für eine strukturelle oder funktionelle Beeinträchtigung des Herzens. Erste Hilfsmittel der Diagnostik sind das EKG und der NT-ProBNP Wert. Sind beide Parameter negativ, ist eine Herzinsuffizienz ausgeschlossen, ansonsten ist eine Echokardiografie notwendig. Entsprechend der Auswurffraktion wird die Herzinsuffizienz in HFrEF (reduced EF), HFpEF (preserved EF) und HFmrEF (midrange EF) unterschieden. Medikamentös sind ACE-Hemmer, Beta-Blocker und Mineralokortikoid-Antagonisten die Pfeiler der HFrEF-Therapie. Der implantierbare Cardioverter sowie die kardiale Resynchronisation sind weitere therapeutische Optionen.
ISSN:1661-8157
1661-8165
DOI:10.1024/1661-8157/a002791