Ungewöhnlicher Verlauf einer elektiv geplanten lumbalen Bandscheibenoperation

Wir präsentieren den Fall einer 30-jährigen Patientin, mit der Diagnose einer idiopathischen intrakraniellen Hypertonie (Pseudotumor cerebri). Symptomatisch durch Augenflimmern, Visuseinbusse und Kopfschmerzen. Eine kurzstreckige Stenose des Sinus sigmoideus am Übergang zum Sinus transversus rechts...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Praxis (Bern. 1994) 2012-06, Vol.101 (13), p.865-867
Hauptverfasser: Koechlin, Bothmann, Kast, Oberle, Hasler, Sartoretti, Binkert
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wir präsentieren den Fall einer 30-jährigen Patientin, mit der Diagnose einer idiopathischen intrakraniellen Hypertonie (Pseudotumor cerebri). Symptomatisch durch Augenflimmern, Visuseinbusse und Kopfschmerzen. Eine kurzstreckige Stenose des Sinus sigmoideus am Übergang zum Sinus transversus rechts - bei gleichzeitiger Hypoplasie der Sinus sigmoideus und transversus links - wurde mittels transfemoralem, transjugulärem Stenting erweitert. Die klinischen Symptome und objektivierbaren bildgebenden Befunde bildeten sich zurück. We report the case of a 30-year-old female patient who underwent unilateral transverse sinus stenosis stenting due to a newly diagnosed idiopathic intracranial hypertension (Pseudotumor cerebri) with symptoms of papilledema, decreased visual acuity and headache. Resolution of the symptoms and improvement of magnetic resonance and ophthalmiologic findings could be documented.
ISSN:1661-8157
1661-8165
DOI:10.1024/1661-8157/a000975