Psychopharmakologische Behandlung von Depressionen im Kindes- und Jugendalter: Entwicklungen und Standards seit der «Black Box» Warnung

Die psychopharmakologische Behandlung kann – je nach Schweregrad- eine wichtige Option in der Therapie depressiver Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen darstellen. Diese Überblicksarbeit gibt klinische Behandlungsempfehlungen mit einem Fokus auf den Umgang mit Suizidalität und therapieresistent...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 2012-11, Vol.40 (6), p.365-371
Hauptverfasser: Plener, Paul L., Fegert, Jörg M., Kölch, Michael G.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die psychopharmakologische Behandlung kann – je nach Schweregrad- eine wichtige Option in der Therapie depressiver Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen darstellen. Diese Überblicksarbeit gibt klinische Behandlungsempfehlungen mit einem Fokus auf den Umgang mit Suizidalität und therapieresistenten Patienten. Die Studienlage zur medikamentösen Therapie der depressiven Erkrankung im Kindes- und Jugendalter hat sich seit den Warnungen der amerikanischen Zulassungsbehörde zum Auftreten von Suizidalität unter Therapie mit Selektiven Serotonin Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) deutlich verbessert. In der Versorgung von depressiven Kindern und Jugendlichen ist in den letzten Jahren in Deutschland ein Trend hin zu einer evidenzbasierten psychopharmakologischen Therapie zu erkennen.
ISSN:1422-4917
1664-2880
DOI:10.1024/1422-4917/a000196