Supervision in der Neuropsychologie

Zusammenfassung: Was ist neuropsychologische Supervision? Häufig steht das Verständnis des Befundes im Zentrum: So z. B. die Frage, wie hängen unterschiedliche kognitive Funktionsbeeinträchtigungen und -ressourcen zusammen und wie sind sie ätiologisch bzw. funktionell-neuroanatomisch einzuordnen? We...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Neuropsychologie 2022-03, Vol.33 (1), p.33-42
1. Verfasser: Thöne-Otto, Angelika I. T.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung: Was ist neuropsychologische Supervision? Häufig steht das Verständnis des Befundes im Zentrum: So z. B. die Frage, wie hängen unterschiedliche kognitive Funktionsbeeinträchtigungen und -ressourcen zusammen und wie sind sie ätiologisch bzw. funktionell-neuroanatomisch einzuordnen? Weitere Aufgabe der Supervision ist es, die Entwicklung einer reflektierten therapeutischen Persönlichkeit zu unterstützen. Dabei ist der/die Supervisor_in stets auch Lehrer_in, er/sie fördert die Qualitätssicherung bei der Erbringung heilkundlicher Aufgaben und ermöglicht die Reflektion persönlicher Anteile. Bisher sind die meisten Supervisor_innen in der Neuropsychologie autodidaktisch tätig, da es bislang kaum definierte Methoden gibt. Der Artikel versteht sich als Einladung, im Rahmen der Reform der Weiterbildung auch die Charakteristika, Methoden und Inhalte der Supervision in der Klinischen Neuropsychologie weiterzuentwickeln.
ISSN:1016-264X
1664-2902
DOI:10.1024/1016-264X/a000352