Medienkompetenz als unbekannte Praxis. Ethnographische Perspektiven auf Digital Natives
Zusammenfassung Medienkompetenz ist vielfach normativ definiert und quantitativ geprüft. Eine andere Perspektive einnehmend, greift der vorliegende Beitrag die Debatten um Medienkompetenz von „Digital Natives“ auf, indem er die ethnologische Metapher kulturanalytisch fokussiert. Mit Bezügen zur neue...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Grundschulforschung 2020-03, Vol.13 (1), p.15-29 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Medienkompetenz ist vielfach normativ definiert und quantitativ geprüft. Eine andere Perspektive einnehmend, greift der vorliegende Beitrag die Debatten um Medienkompetenz von „Digital Natives“ auf, indem er die ethnologische Metapher kulturanalytisch fokussiert. Mit Bezügen zur neueren Kindheitsforschung geht es explorativ um die kulturspezifische Entdeckung von Medienkompetenz als noch unbekannte Praxis. Ethnographisch wird aufgezeigt, wie sich diese Medienkompetenz von Kindern in der Schule konstituiert, beschreiben und verstehen lässt. Dabei tritt die situative Verwicklung dieser Kompetenz mit Grundschule analytisch hervor. |
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ISSN: | 1865-3553 2523-3181 |
DOI: | 10.1007/s42278-019-00068-1 |