Ein B-Zell-Lymphom als Ursache einer Erhöhung des prostataspezifischen Antigens?: Ein Fallbericht
Zusammenfassung Eine Erhöhung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Serum ist – sofern nicht artifiziell entstanden – als Ausdruck eines organspezifischen Krankheitsprozesses zu werten, dem zahlreiche Differenzialdiagnosen zugrunde liegen können. Neben häufigen Entitäten wie dem benignen Prosta...
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Veröffentlicht in: | Journal für Urologie und Urogynäkologie 2020-04, Vol.27 (1), p.38-40 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Eine Erhöhung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Serum ist – sofern nicht artifiziell entstanden – als Ausdruck eines organspezifischen Krankheitsprozesses zu werten, dem zahlreiche Differenzialdiagnosen zugrunde liegen können. Neben häufigen Entitäten wie dem benignen Prostatasyndrom (BPS) oder dem Prostatakarzinom sind auch seltene Ursachen zu berücksichtigen. Wir berichten den ungewöhnlichen Fall des simultanen Auftretens eines malignen B‑Zell-Lymphoms (B‑CLL) und einer benignen Prostatahyperplasie bei signifikanter PSA-Erhöhung unter Berücksichtigung leitliniengerechter diagnostischer Maßnahmen. |
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ISSN: | 1023-6090 1680-9424 |
DOI: | 10.1007/s41972-020-00093-8 |