Im Dienste des Patienten: die Digitale Klinik
Zusammenfassung Der Anteil an rein digital arbeitenden Radioonkologien liegt in Deutschland bei ca. 25%; generell wird das Gesundheitswesen in Deutschland hinsichtlich der Digitalisierung im europäischen Vergleich (EMRAM) weiterhin unterhalb des Durchschnitts geführt. Die Klinik für Strahlenheilkund...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Pflege Zeitschrift 2018-04, Vol.71 (4), p.22-26 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Zusammenfassung
Der Anteil an rein digital arbeitenden Radioonkologien liegt in Deutschland bei ca. 25%; generell wird das Gesundheitswesen in Deutschland hinsichtlich der Digitalisierung im europäischen Vergleich (EMRAM) weiterhin unterhalb des Durchschnitts geführt. Die Klinik für Strahlenheilkunde in Freiburg bewegt sich in diesem Ranking, nach eigener Einschätzung, auf Level 7 (höchster Level).
Die heute kommerziell angebotenen Systeme ermöglichen die direkte Verbindung der beschleunigernahen Seite mit der organisatorischen/administrativen Umgebung und erlauben ein homogenes und umfassendes Management einer radioonkologischen Einrichtung. Die Umsetzung der vielfältigen Anforderungen eines KIS steht allerdings noch am Anfang. Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen verursachen immer noch erhebliche Probleme, erschweren oder verhindern gar die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Produkten. Durch entsprechende Expertise vor Ort gelang deren Verbindung und es konnte gezeigt werden, welche Vorzüge sich durch eine suffiziente Kommunikation ergeben. Die Arbeit in einer rein digitalen Umgebung ist das Mittel der Wahl, um den ständig wachsenden Anforderungen unserer Zeit gerecht werden zu können. Die digitale Integration der Pflegebereiche ist in diesem Zusammenhang nicht nur wünschenswert, sondern ein Muss. Zusammenfassend können wir feststellen, dass unsere bisherigen Erfahrungen in einer rein digitalen Arbeitsumgebung, über alles betrachtet, sehr positiv sind. |
---|---|
ISSN: | 0945-1129 2520-1816 |
DOI: | 10.1007/s41906-018-0446-4 |