Die Literatur der Gesellschaft: Von Soziologen, Detektiven und einer Spurensuche bei Leo Perutz und Norbert Jacques

Zusammenfassung Der Artikel lotet die Möglichkeiten von Literaturwissenschaft als einer Hermeneutik des Sozialen aus, indem er disziplinäre Zwischenformen von Literatur(wissenschaft) und Soziologie in der Gegenwart und in der Frühzeit der DVjs , d.h. in den 1920er-Jahren, untersucht. Er interessiert...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 2023-03, Vol.97 (1), p.73-86
1. Verfasser: Gess, Nicola
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Der Artikel lotet die Möglichkeiten von Literaturwissenschaft als einer Hermeneutik des Sozialen aus, indem er disziplinäre Zwischenformen von Literatur(wissenschaft) und Soziologie in der Gegenwart und in der Frühzeit der DVjs , d.h. in den 1920er-Jahren, untersucht. Er interessiert sich zunächst für soziologische Selbstbefragungen anhand des Mediums der Kriminalerzählung (Kracauer, Boltanski). Als Testfall für die Produktivität der vorgeschlagenen Ausrichtung nimmt er dann den deutschsprachigen Detektivroman der Zwischenkriegsjahre (Perutz, Jacques) in den Blick und arbeitet dessen Problematisierung eines sozialen Imaginären in der »Zeit der Monster« heraus.
ISSN:0012-0936
2365-9521
DOI:10.1007/s41245-023-00163-3