Keine Popularisierung ohne Depopularisierung: Eduard Reyers Programmatik öffentlicher Bibliotheken

Zusammenfassung 1892 erscheint ein heute vergessener Aufsatz zur Popularität von Lesestoffen, der Überlegungen anstellt, die einer genaueren Betrachtung wert sind. Eduard Reyer entwirft eine wegweisende Theorie des Populären, die auf der empirischen Beobachtung der quantitativen Verteilung von Beach...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:LiLi, Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 2024-03, Vol.54 (1), p.85-98
Hauptverfasser: Multhammer, Michael, Werber, Niels
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung 1892 erscheint ein heute vergessener Aufsatz zur Popularität von Lesestoffen, der Überlegungen anstellt, die einer genaueren Betrachtung wert sind. Eduard Reyer entwirft eine wegweisende Theorie des Populären, die auf der empirischen Beobachtung der quantitativen Verteilung von Beachtung aufbaut und die Zeitdimension dieser Verteilung reflektiert – mit Blick auf Prozesse der Popularisierung und Depopularisierung. Der vorliegende Aufsatz arbeitet die theoretischen Implikationen Reyers heraus und erschließt einen Schlüsseltext zum Verständnis von Popularität, der zu seiner Zeit ohne Resonanz geblieben ist.
ISSN:0049-8653
2365-953X
DOI:10.1007/s41244-024-00336-3