Wo Populisten zu Hause sind: Das Konzept heimat in rechtspopulistischer Rhetorik am Beispiel der FPÖ
Zusammenfassung Populisten konstituieren rhetorisch ein ›Volk‹, für das sie in einer von ihnen postulierten Auseinandersetzung mit der ›Elite‹ und mit ›Anderen‹, z. B. Migranten, eintreten können. Speziell für rechtspopulistische Parteien wie die FPÖ ist die Nutzung eines spezifischen Konzepts von h...
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Veröffentlicht in: | LiLi, Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 2020-06, Vol.50 (2), p.231-258 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Populisten konstituieren rhetorisch ein ›Volk‹, für das sie in einer von ihnen postulierten Auseinandersetzung mit der ›Elite‹ und mit ›Anderen‹, z. B. Migranten, eintreten können. Speziell für rechtspopulistische Parteien wie die FPÖ ist die Nutzung eines spezifischen Konzepts von
heimat
ein zentrales Element dieser Strategie. Ausgehend von einem schon vorhandenen Heimat-Begriff wird das Konzept perspektivisch ausgerichtet, ideologisch passend gemacht und rhetorisch-propagandistisch instrumentalisiert. Wie dabei vorgegangen wird, wird im Zuge der Analyse exemplarischer, zum Teil multimodaler Kommunikate der FPÖ aufgezeigt. |
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ISSN: | 0049-8653 2365-953X |
DOI: | 10.1007/s41244-020-00168-x |