Digitale Souveränität
Zusammenfassung Digitale Souveränität beherbergt als disziplinär offen angelegte Kategorie eine Plethora gesellschaftspolitischer Defizitbefunde und normativer Gestaltungansprüche. Die Ordnungsökonomik justiert den Souveränitätsdiskurs entlang der Dimensionen der Konsumenten- und Bürgersouveränität...
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Veröffentlicht in: | List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik 2024, Vol.50 (1-2), p.51-74 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Digitale Souveränität beherbergt als disziplinär offen angelegte Kategorie eine Plethora gesellschaftspolitischer Defizitbefunde und normativer Gestaltungansprüche. Die Ordnungsökonomik justiert den Souveränitätsdiskurs entlang der Dimensionen der Konsumenten- und Bürgersouveränität als Teilmengen einer an Freiheitsrechten ausgerichteten Gesellschaftsordnung. Sie offerieren individuumszentrierte Analysekategorien zur Sichtbarmachung einer digitalisierungsinduzierten Ambivalenz: zwischen den emanzipatorischen Entfaltungsmöglichkeiten konsumtiver und partizipatorischer Präferenzmuster, einerseits, und den durch eine Extraktions- und Exekutionsarchitektur beförderten Verlust individueller Datensouveränität, andererseits. |
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ISSN: | 0937-0862 2364-3943 |
DOI: | 10.1007/s41025-023-00252-3 |