Analytik, Toxikologie und klinische Fallbeispiele nach Exposition mit Metallen

Zusammenfassung Die Bestimmung von Metallen in Körperflüssigkeiten hat eine klinische Bedeutung für das Biomonitoring in der Arbeits- und Umweltmedizin. Herausragende Bestimmungsmethode für die meisten Metalle ist die Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS), die aber im klinisch...

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Veröffentlicht in:Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie Arbeitsschutz und Ergonomie, 2014-11, Vol.64 (6), p.386-388
Hauptverfasser: Heitland, P., Köster, H.D.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Bestimmung von Metallen in Körperflüssigkeiten hat eine klinische Bedeutung für das Biomonitoring in der Arbeits- und Umweltmedizin. Herausragende Bestimmungsmethode für die meisten Metalle ist die Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS), die aber im klinischen Labor mit zusätzlichen atomspektrometrischen Methoden wie der Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) und der optischen Emissionsspektrometrie mit gekoppeltem Plasma (ICP-OES) ergänzt werden sollte, um ein vollständiges Metallspektrum analytisch abzudecken und hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Die präanalytisch am häufigsten auftretenden Fehler sind Kontaminationen, z. B. infolge der Verwendung des falschen Behälters bei der Probenahme. Nachfolgend werden Analytik, Toxikologie und Auswahl des richtigen Probenmaterials für verschiedene Metalle diskutiert. Am Beispiel des Arsens wird für unterschiedliche klinische Fälle verdeutlicht, wann der Gesamtgehalt im Urin nicht aussagekräftig ist und eine nachfolgende Element-Spezies-Analytik notwendig wird.
ISSN:0944-2502
2198-0713
DOI:10.1007/s40664-014-0066-9