We are skipping our lessons to teach you one: Generationale Bezüge in der politischen und bildungsaktivistischen Praxis in Klimaprotestbewegungen am Beispiel der Public Climate Schools
Zusammenfassung Dieser Beitrag fragt danach, wie in den aktuellen jugendlichen Klimaprotestbewegungen ökologische Anliegen des Klimaschutzes und der nachhaltigen Zukunftsgestaltung mit gleichermaßen politischen wie pädagogischen Aktivitäten verschränkt werden. Ausgehend von der Beobachtung, dass kli...
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Veröffentlicht in: | Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit 2024-06, Vol.16 (1), p.29-46 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Dieser Beitrag fragt danach, wie in den aktuellen jugendlichen Klimaprotestbewegungen ökologische Anliegen des Klimaschutzes und der nachhaltigen Zukunftsgestaltung mit gleichermaßen politischen wie pädagogischen Aktivitäten verschränkt werden. Ausgehend von der Beobachtung, dass klimaaktivistische Gruppierungen als Teil ihrer Protestpraxis eigene Bildungsräume einrichten, interessieren wir uns für den Stellenwert einer bewegungsbezogenen Bildungsprogrammatik aus erziehungswissenschaftlicher Sicht. Am Beispiel der aus den Reihen der Klimaprotestbewegung heraus organisierten Veranstaltungsreihe
Public Climate School
werden die pädagogischen Motive und Argumentationen der Gruppierungen untersucht. Im Zentrum der analytischen Vorgehensweise und des theoretischen Arguments steht die Frage danach, wie die Inszenierung und Befragung eines Generationenverhältnisses zum Schauplatz einer politischen Subjektivierung der Protestierenden wird. |
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ISSN: | 1867-0180 1867-0199 |
DOI: | 10.1007/s12592-024-00496-6 |