Hilfe und Politik. Auf der Suche nach einer neuen Sozialen Arbeit im Gefolge von „1968
Zusammenfassung Der Beitrag untersucht, mit welchen (Hilfe-)Vorstellungen und Konzepten die seit „1968“ in der Sozialen Arbeit agierenden Protest- und Alternativbewegungen operierten, wie sich diese Vorstellungen in konkreten Praxen niederschlugen und welche Wirkungen ihr Handeln auf die etablierte...
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Veröffentlicht in: | Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit 2011-06, Vol.3 (1), p.29-47 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Der Beitrag untersucht, mit welchen (Hilfe-)Vorstellungen und Konzepten die seit „1968“ in der Sozialen Arbeit agierenden Protest- und Alternativbewegungen operierten, wie sich diese Vorstellungen in konkreten Praxen niederschlugen und welche Wirkungen ihr Handeln auf die etablierte Soziale Arbeit hatte. Dabei ist die Grundannahme, dass sich die sozial-politischen Bewegungen durch spezifische Auffassungen von der Funktion und den Aufgaben Sozialer Arbeit auszeichneten, die einerseits die bis dahin hegemonialen Konzepte massiv in Frage stellten und gleichzeitig ein Verständnis Sozialer Arbeit propagierten, in dem Hilfe und Politik bzw. professionelles Handeln und politisches Handeln als eine zusammengehörende Einheit betrachtet wurden. Nach einem kurzen Überblick über die in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit aktiven Gruppen und Initiativen wird deren Kritik an der traditionellen Sozialen Arbeit skizziert. In zwei weiteren Schritten werden zunächst die auf der Grundlage der Kritik entwickelten Vorstellungen einer politischen Sozialen Arbeit sowie anschließend die damit korrespondierenden Praxis- und Alternativmodelle am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe dargestellt. |
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ISSN: | 1867-0180 1867-0199 |
DOI: | 10.1007/s12592-011-0075-x |