Friedenssicherung – aber wie? Plädoyer für einen reflektierten Pazifismus
Zusammenfassung Der Essay beleuchtet die aktuell wachsende Kriegsrhetorik und -bereitschaft. Er macht klar, dass militärisches „Draufhauen“ noch selten stabilen Frieden gebracht hat – im Gegenteil: Die Besiegten sinnen in aller Regel auf Rache und Vergeltung. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen,...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Aussen- und sicherheitspolitik 2024-06, Vol.17 (2), p.183-195 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Der Essay beleuchtet die aktuell wachsende Kriegsrhetorik und -bereitschaft. Er macht klar, dass militärisches „Draufhauen“ noch selten stabilen Frieden gebracht hat – im Gegenteil: Die Besiegten sinnen in aller Regel auf Rache und Vergeltung. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, plädiert der Autor für einen „reflektierten Pazifismus“, der Militäreinsätze zwar nicht völlig ausschließt, aber dem gründlichen Hinterfragen, Analysieren, Verstehen und frühzeitigen Deeskalieren internationaler Konflikte die absolute Priorität beimisst. |
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ISSN: | 1866-2188 1866-2196 |
DOI: | 10.1007/s12399-024-00985-9 |