Zinsmodelle für Versicherungen – Diskussion der Anforderungen und Vergleich der Modelle von Hull-White und Cairns
Zusammenfassung Anwendungen von Zinsmodellen im Versicherungsbereich zeichnen sich durch die Verwendung von Zinsen verschiedener Laufzeiten, lange Vertragslaufzeiten der zu bewertenden Produkte sowie häufig einer Mindestverzinsung aus. Die Forderung einer realistischen Modellierung dieser Aspekte üb...
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Veröffentlicht in: | Blätter (Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik) 2010-10, Vol.31 (2), p.261-290 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Anwendungen von Zinsmodellen im Versicherungsbereich zeichnen sich durch die Verwendung von Zinsen verschiedener Laufzeiten, lange Vertragslaufzeiten der zu bewertenden Produkte sowie häufig einer Mindestverzinsung aus. Die Forderung einer realistischen Modellierung dieser Aspekte über lange Zeiträume hinweg ist die wesentliche Anforderung an Zinsmodelle im Versicherungsbereich. Das Fehlen beobachtbarer Preise von Versicherungsprodukten erschwert die Modellanalyse, die daher auf theoretische Modelleigenschaften sowie den Vergleich mit Referenzmodellen angewiesen ist. Der Modellvergleich unterschiedlicher Modelle stellt unterschiedliche Anforderungen an die Umsetzung der Modelle, insbesondere an Kalibrierung und Modellierung von Schocks. |
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ISSN: | 1864-0281 1864-0303 |
DOI: | 10.1007/s11857-010-0113-3 |