Ausschluss stenosierende KHK mittels Kardio-CT: Welche Bedeutung hat der CT-Befund für das Management des Patienten?

Zusammenfassung Durch die technische Innovation der Multidetector-Head-Computertomographie (MDCT) ergeben sich neue Perspektiven für die nichtinvasive Diagnostik der koronaren Herzkrankheit (KHK). Inzwischen ermöglichen CT-Geräte der jüngsten Generation mittels der sog. 320-Zeilen-Technologie die Ab...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Clinical research in cardiology supplements 2011, Vol.6 (Suppl 1), p.25-31
Hauptverfasser: Kadalie, Clemens Themba, Sternitzky, Reinhardt
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Durch die technische Innovation der Multidetector-Head-Computertomographie (MDCT) ergeben sich neue Perspektiven für die nichtinvasive Diagnostik der koronaren Herzkrankheit (KHK). Inzwischen ermöglichen CT-Geräte der jüngsten Generation mittels der sog. 320-Zeilen-Technologie die Abbildung des gesamten Herzens in oft ausreichender diagnostischer Qualität während eines einzigen Herzschlages. Die kardiale Computertomographie (Kardio-CT) bietet gegenüber der Perfusionsdiagnostik mittels MRT, Szintigraphie und Echokardiographie Vorteile: mittels der CT-Koronarographie kann die Morphologie der Koronararterien direkt beurteilt werden. Die Sensitivität für Detektion einer stenosierenden KHK und der negative prädiktive Wert für kardiale Ereignisse sind mit jeweils > 96 % hoch. Anforderungen an die Patientencompliance sind gering. Die Strahlenbelastung konnte inzwischen deutlich und teilweise bis zu einem Wert von
ISSN:1861-0706
1861-0714
DOI:10.1007/s11789-011-0030-6