Myokardiale Perfusion und Vitalität: MRT vs. Szintigraphie
Zusammenfassung Seit Jahrzehnten wird die myokardiale Perfusionsszintigraphie als Single-Photon-Emissions-Computertomographie (SPECT) unter ergometrischer oder medikamentöser Belastung und Applikation von Technetium(Tc)-99m Sestamibi (Mibi) zur Abklärung einer stenosierenden KHK eingesetzt. Die kard...
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Veröffentlicht in: | Clinical research in cardiology supplements 2008, Vol.3 (1), p.58-64 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Seit Jahrzehnten wird die myokardiale Perfusionsszintigraphie als Single-Photon-Emissions-Computertomographie (SPECT) unter ergometrischer oder medikamentöser Belastung und Applikation von Technetium(Tc)-99m Sestamibi (Mibi) zur Abklärung einer stenosierenden KHK eingesetzt. Die kardiale Magnetresonanztomographie (Kardio-MRT) unter EKG-Triggerung und medikamentöser Belastung (Stress-MRT) hat für die KHK-Abklärung an Bedeutung gewonnen. Sinnvoll ist der Einsatz beider Methoden bei einem mittleren Risikoprofil für Vorliegen einer stenosierenden KHK. Die Sensitivität und Spezifität beider Methoden ist für den Nachweis eines stressinduzierbaren Perfusionsdefizits vergleichbar. Für Indikationen bezüglich der myokardialen Vitalität hat sich die MRT als Goldstandard etabliert. Inzwischen wird die MRT als Methode ohne assoziierte radioaktive Strahlung in vielen Zentren vorzugsweise eingesetzt. Alternativ kann szintigraphisch untersucht werden bei nicht-MRT-kompatiblen Metallimplantaten, einer renalen Clearance von |
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ISSN: | 1861-0706 1861-0714 |
DOI: | 10.1007/s11789-008-0047-7 |