Humerusschaftpseudarthrosen
Zusammenfassung Humerusschaftpseudarthrosen (HSPA) stellen zwar eine seltene Komplikation sowohl nach konservativer als auch operativer Therapie dar, sind allerdings meistens symptomatisch und daher therapiebedürftig. Das therapeutische Konzept hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, die mit der...
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Veröffentlicht in: | Obere extremität 2020-03, Vol.15 (1), p.13-20 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Humerusschaftpseudarthrosen (HSPA) stellen zwar eine seltene Komplikation sowohl nach konservativer als auch operativer Therapie dar, sind allerdings meistens symptomatisch und daher therapiebedürftig. Das therapeutische Konzept hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, die mit der Ätiologie der HSPA in Verbindung stehen. Neben dem Infektstatus (aseptische vs. septische HSPA) sind v. a. die biologische Aktivität in der Pseudarthrosenregion und die mechanische Stabilität der Versorgung entscheidend. Das Behandlungsspektrum umfasst nichtinvasive Verfahren wie z. B. die hochenergetische, fokussierte Stoßwelle und invasive Verfahren, bei denen neben der Wiederherstellung einer biomechanischen Stabilität insbesondere die Förderung der Heilung durch Verbesserung der Frakturbiologie (Spongiosa, bone grafts etc.) im Vordergrund steht. Der vorliegende Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Problematik der Pseudarthrose und stellt anschließend Revisionsstrategien im Detail dar. |
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ISSN: | 1862-6599 1862-6602 |
DOI: | 10.1007/s11678-019-00553-0 |