Schulterstabilisierung mittels freiem „bone block: Revisionseingriff nach fehlgeschlagenem Korakoidtransfer bei Subscapularisinsuffizienz
Zusammenfassung Chronische Schulterinstabilitäten stellen in der Praxis ein wesentliches Problem dar und bedürfen der differenzierten Analyse hinsichtlich der Pathologie, um die operative Therapie zu planen. Über Jahrzehnte gilt v. a. im französisch sprachigen Raum der Korakoidtransfer nach Bristow/...
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Veröffentlicht in: | Obere extremität 2015-06, Vol.10 (2), p.119-123 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Chronische Schulterinstabilitäten stellen in der Praxis ein wesentliches Problem dar und bedürfen der differenzierten Analyse hinsichtlich der Pathologie, um die operative Therapie zu planen. Über Jahrzehnte gilt v. a. im französisch sprachigen Raum der Korakoidtransfer nach Bristow/Latarjet als die Therapie der Wahl, wobei der zusätzlich zur knöchernen Stabilisierung erreichte „Sling-Effekt“ der Subscapularissehne als wesentlicher Erfolgsfaktor gilt. Dieser positive Effekt erlischt allerdings, gerade im Revisionsfall, wie im vorliegenden Fall einer jungen Frau, wenn eine Insuffizienz des Subscapularis vorliegt und somit die, im Vergleich zu anderen Verfahren, nicht unerhebliche Komplikationsrate in den Vordergrund tritt. |
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ISSN: | 1862-6599 1862-6602 |
DOI: | 10.1007/s11678-014-0275-z |