Vaginismus – ein geteiltes Geheimnis: Psychodrama in der Sexualtherapie
Zusammenfassung Seit dreißig Jahren finden in der Psychiatrie der Medizinischen Fakultät der Universität Istanbul, Bereich Psychotherapie, Sexualtherapien statt. Geleitet werden sie von PsychologInnen und TherapeutInnen, die dauerhaft dort arbeiten. Die TherapeutenhelferInnen, AssistenzärztInnen und...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 2012-04, Vol.11 (1), p.51-69 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Seit dreißig Jahren finden in der Psychiatrie der Medizinischen Fakultät der Universität Istanbul, Bereich Psychotherapie, Sexualtherapien statt. Geleitet werden sie von PsychologInnen und TherapeutInnen, die dauerhaft dort arbeiten. Die TherapeutenhelferInnen, AssistenzärztInnen und Therapiemethoden befinden sich seit Jahren im Wechsel. Die Haupttherapeutin ist jedoch stets eine Frau, die HelferInnen können sowohl männlich als auch weiblich sein. Die Behandlungsmethode war zunächst das klassische Verfahren der Sexual-Paartherapie. Nach zehn Jahren wurden die sexualtherapeutischen Verfahren mit der Gruppenpsychotherapie verbunden. Seit zwanzig Jahren wird vor allem mit dem Psychodrama gearbeitet. Aufgrund der Kombination von Behandlung und (Fort-)Bildung im Universitätskrankenhaus hat sich dieses System als optimal erwiesen und wird deshalb weiter fortgesetzt. Der vorliegende Artikel schildert die Sexualtherapie im Kontext einer traditionell geprägten Gesellschaft und die Bedeutung des Psychodramas in der Sexualtherapie. |
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ISSN: | 1619-5507 1862-2526 |
DOI: | 10.1007/s11620-011-0139-0 |