Bildung und Subjektivierung. Systematische Spannungslinien des Subjektivierungskonzepts im Kontext von Optimierung, Digitalisierung und Migration

Zusammenfassung Dieser Beitrag erläutert die Bedeutung des Subjektivierungskonzepts für erziehungswissenschaftliche Theoriebildung und Forschung mit besonderer Berücksichtigung aktueller gesellschaftspolitischer Fragestellungen. Im Zentrum dieses Stichwortartikels stehen dabei zum einen die kategori...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2023-12, Vol.26 (6), p.1389-1409
Hauptverfasser: Bünger, Carsten, Jergus, Kerstin
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
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Online-Zugang:Volltext
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Zusammenfassung:Zusammenfassung Dieser Beitrag erläutert die Bedeutung des Subjektivierungskonzepts für erziehungswissenschaftliche Theoriebildung und Forschung mit besonderer Berücksichtigung aktueller gesellschaftspolitischer Fragestellungen. Im Zentrum dieses Stichwortartikels stehen dabei zum einen die kategorialen Implikationen, die das Subjektivierungstheorem für erziehungswissenschaftliche Fragestellungen offeriert. Dabei ist insbesondere die bildungstheoretische Frage nach Prozessen der Subjektwerdung berührt, die durch die Bezugnahme auf Subjektivierung vielfältige Impulse und empirisch-analytische Wendungen erfährt. Dieser bildungstheoretische Fokus wird zum anderen mit dem Blick auf die Produktivität der Subjektivierungsanalyse für aktuelle erziehungswissenschaftliche Problemstellungen und Forschungsperspektiven verbunden. Herausgestellt wird so, inwiefern die Bezugnahme auf Subjektivierungsformen einen innovativen Beitrag zur Untersuchung der Zusammenhänge von gesellschaftlichen Dynamiken der Globalisierung – wie insbesondere Migration, Ökonomisierung und Digitalisierung – und je spezifischen Selbst-Bildungsprozessen leisten kann.
ISSN:1434-663X
1862-5215
DOI:10.1007/s11618-023-01201-8