Wirtschaftswissenschaftliche Lerngelegenheiten als notwendiger Bestandteil der universitären Ausbildung von allgemeinbildenden Lehramtsstudierenden in der Domäne Wirtschaft

Zusammenfassung Ökonomische Kompetenz ist als Teil der Allgemeinbildung anerkannt und hat so Einzug in das allgemeine Bildungssystem erhalten. Während auf SchülerInnenebene nationale Studien zum Zusammenhang ökonomischer Kompetenz, individueller Merkmale und Lerngelegenheiten vorliegen, ist dies auf...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2019-06, Vol.22 (3), p.593-616
1. Verfasser: Siegfried, Christin
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Ökonomische Kompetenz ist als Teil der Allgemeinbildung anerkannt und hat so Einzug in das allgemeine Bildungssystem erhalten. Während auf SchülerInnenebene nationale Studien zum Zusammenhang ökonomischer Kompetenz, individueller Merkmale und Lerngelegenheiten vorliegen, ist dies auf LehrerInnenebene im allgemeinbildenden Bereich nur vereinzelt der Fall. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es deshalb, Unterschiede im ökonomischen Fachwissen und der ökonomischen Einstellung als Teildimensionen professioneller ökonomischer Kompetenz in Abhängigkeit von Lerngelegenheiten und individueller Merkmale zu erklären. Hierfür wurden Daten aus drei hessischen Universitäten von Lehramtsstudierenden des allgemeinbildenden Faches Politik und Wirtschaft erhoben. Methodisch wird auf eine Pfadmodell- und Multigruppenanalyse zurückgegriffen, um neben der empirischen Überprüfung des theoretischen Modells auch Moderatoreffekte analysieren zu können. Die Ergebnisse zeigen, dass der Besuch wirtschaftswissenschaftlicher Lerngelegenheiten nicht nur einen großen Einfluss auf das ökonomische Fachwissen hat, sondern auch den Einfluss individueller Merkmale auf das Fachwissen moderiert.
ISSN:1434-663X
1862-5215
DOI:10.1007/s11618-019-00873-5