Informationssysteme für „Wicked Problems: Forschung an der Schnittstelle von Social Media und Collective Intelligence

Zusammenfassung Mit unserem Forschungskommentar zeigen wir vielversprechende Forschungsrichtungen auf, die aus dem wechselseitigen Zusammenspiel von Social Media und Collective Intelligence hervorgehen. Wir konzentrieren uns auf sogenannte „Wicked Problems“ – eine Klasse von Problemen, „for which no...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Wirtschaftsinformatik 2014-02, Vol.56 (1), p.3-11
Hauptverfasser: Schoder, Detlef, Putzke, Johannes, Metaxas, Panagiotis Takis, Gloor, Peter A., Fischbach, Kai
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Mit unserem Forschungskommentar zeigen wir vielversprechende Forschungsrichtungen auf, die aus dem wechselseitigen Zusammenspiel von Social Media und Collective Intelligence hervorgehen. Wir konzentrieren uns auf sogenannte „Wicked Problems“ – eine Klasse von Problemen, „for which no single computational formulation of the problem is sufficient, for which different stakeholders do not even agree on what the problem really is, and for which there are no right or wrong answers, only answers that are better or worse from different points of view“ (Introne et al. in Künstl. Intell. 27:45–52, 2013 ). Wir argumentieren, dass insbesondere die Disziplin Wirtschaftsinformatik einen Beitrag zur Gestaltung geeigneter Systeme leisten kann und zwar aufgrund des Nutzens, der sich aus einer kombinierten Perspektive von Social Media und Collective Intelligence ableitet. Wir legen die Relevanz und Aktualität von Social Media und Collective Intelligence für die Wirtschaftsinformatik dar, schlagen erforderliche Funktionalitäten von Informationssystemen für Wicked Problems vor, beschreiben verwandte Themenfelder und Herausforderungen für die Forschung, identifizieren wissenschaftliche Methoden zu ihrer Lösung und führen konkrete Beispiele für erste Forschungsergebnisse an.
ISSN:0937-6429
1861-8936
DOI:10.1007/s11576-013-0395-x