Situative Managementunterstützungssysteme: Berücksichtigung zunehmend unterschiedlicher Arbeitsstile, Nutzungsfälle und Zugangsmöglichkeiten
Zusammenfassung Sogenannte digital natives sind mittlerweile auch auf den obersten Führungsebenen von Organisationen zu finden. Diese neue Managergeneration betrachtet Managementunterstützungssysteme (MUS) mittlerweile als eine Selbstverständlichkeit, hat aber auch zunehmend hohe Erwartungen, dass d...
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Veröffentlicht in: | Wirtschaftsinformatik 2012, Vol.54 (6), p.319-334 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Sogenannte digital natives sind mittlerweile auch auf den obersten Führungsebenen von Organisationen zu finden. Diese neue Managergeneration betrachtet Managementunterstützungssysteme (MUS) mittlerweile als eine Selbstverständlichkeit, hat aber auch zunehmend hohe Erwartungen, dass diese ihre individuellen Nutzungspräferenzen erfüllen. Dementsprechend hinterfragen sie MUS, die keine Anpassungsmechanismen für ihren jeweiligen Arbeitsstil, die verschiedenen relevanten MUS-Nutzungsfälle und die unterschiedlichen MUS-Zugangsmöglichkeiten vorsehen. Dieser Beitrag zeigt verschiedene Nutzungssituationen von Führungskräften auf, definiert als Klassen ähnlicher Nutzergruppenpräferenzen und schlägt Stellhebel vor, um die MUS-Gestaltung konzeptionell daran anzupassen. Basierend auf den Ergebnissen einer Literaturrecherche werden zunächst Nutzergruppenpräferenzen in Form von 36 Nutzungssituationen klassifiziert. Hierauf aufbauend machen wir Vorschläge zur Endgeräteauswahl. Wir vervollständigen das Konfigurationsmodell, indem wir auch die Gestaltung der MUS-Benutzerschnittstelle einbeziehen. Schließlich zeigen wir die Nützlichkeit unseres Vorschlags mithilfe einer Pilotumsetzung auf und evaluieren diese. |
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ISSN: | 0937-6429 1861-8936 |
DOI: | 10.1007/s11576-012-0337-z |