Kompetenzen für Tätigkeiten in der Gesundheitsförderung: Sichtweisen von Stakeholdern

Zusammenfassung Hintergrund Gesundheitsförderer werden am Arbeitsmarkt gebraucht. Für Absolventinnen und Absolventen entsprechender Studiengänge scheint aber die Orientierung nicht leicht zu sein, welche Kompetenzen relevant sind und am Arbeitsmarkt erwartet werden. Fragestellung Es interessierte, w...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Prävention und Gesundheitsförderung 2020-08, Vol.15 (3), p.236-241
Hauptverfasser: Karg, Stephanie, Blättner, Beate, Krüger, Kerstin, Micheew, Naomi
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Hintergrund Gesundheitsförderer werden am Arbeitsmarkt gebraucht. Für Absolventinnen und Absolventen entsprechender Studiengänge scheint aber die Orientierung nicht leicht zu sein, welche Kompetenzen relevant sind und am Arbeitsmarkt erwartet werden. Fragestellung Es interessierte, welche Kompetenzen aus Sicht von Stakeholdern benötigt werden und wie Studierende sich während des Studiums gezielt auf eine Erwerbstätigkeit vorbereiten können. Material und Methode Es wurden leitfadengestützte Interviews mit 28 Stakeholdern geführt und mittels Kategorisierung und Typenbildung ausgewertet. Als Stakeholder wurden Personen definiert, die im jeweiligen Tätigkeitsfeld beschäftigt waren oder als Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer für entsprechende Arbeitsfelder fungierten. Ergebnisse Die Bereiche Betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitskommunikation und Koordinations- und Entwicklungsarbeit sind wesentliche Arbeitsfelder. In den benötigten Kompetenzen und Aufgabengebieten weisen sie eher Gemeinsamkeiten als Unterschiede auf. Persönliche und soziale Kompetenzen können über die Einstellung entscheiden. Schlussfolgerungen Die Förderung persönlicher und sozialer sowie eher generalistischer Kompetenzen in der Gesundheitsförderung sollte im Studium einen Schwerpunkt darstellen. Daneben sollten Studierende individuelle Kompetenzprofile entwickeln.
ISSN:1861-6755
1861-6763
DOI:10.1007/s11553-020-00760-6